Wurzeltöterkrankheiten

Wurzeltöterkrankheiten
Wurzeltöterkrankheiten,
 
durch Pilze (Deuteromyzeten) hervorgerufene Krankheiten meist der Wurzeln, Rüben, Knollen oder der Stängelbasis vieler Kulturpflanzen; mit unterschiedlichen Symptomen, in der Regel mit durch Faulstellen dunkel gefärbten Wurzeln. Am bekanntesten ist die Wurzeltöterkrankheit (Filzkrankheit) der Kartoffel (durch Rhizoctonia solani), v. a. in Form der Pockenkrankheit (auf der Schale bilden sich schwarzbraune, warzenartige Erhebungen) oder als Weißhosigkeit (grauweiße Umgürtelung des Stängelgrundes der Kartoffelpflanze; v. a. bei hoher Luftfeuchtigkeit).

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Filzkrankheit — Fịlz|krank|heit 〈f. 20; unz.; Bot.〉 1. 〈i. w. S.〉 durch Gallmilben hervorgerufene Krankheitserscheinungen an den Blättern bes. der Laubgehölze, wahrscheinlich mehrere Pflanzenkrankheiten 2. 〈i. e. S.〉 Filzkrankheit der Rebe durch Erinophyes… …   Universal-Lexikon

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